Echte Unterstützung oder doch nur leichte Polizeikost?
Wach- oder Hilfspolizisten in Brandenburg
In einem Interview mit dem Polizeispiegel (Fachorgan der Polizeibeamten) hat der 1. stellv. Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) Brandenburg, Lutz Thierfelder die Einführung von mindestens 200 Kollegen als Wach- oder Hilfspolizisten gefordert. Hintergrund sind die massiven personellen Probleme innerhalb der Brandenburger Polizei und die hohe Aufgabendichte der Kolleginnen und Kollegen.
"Die DPolG Brandenburg hat die Landespolitiker schon mehrfach auf die teils dramatische Personalknappheit bei der Brandenburger Polizei hingewiesen. Außer kleine Rädchen zu drehen, ist aber wenig passiert. Hinhaltetaktiken oder Verschönerungsreden zur allgemeinen Situation haben auch nicht zur Entlastung geführt", so Thierfelder. Die Absicherung von Tatorten oder schweren Verkehrsunfällen wäre ein logisches Aufgabengebiet für die neuen Kolleginnen und Kollegen der Wach- oder Hilfspolizei. Selbst Unfallabsicherungen bei notwendigen Voll- oder Teilsperrungen binden manchmal überaus viele Einsatzkräfte. Zusätzliche Kräfte zur Unterstützung bei Durchsuchungsmaßnahmen, den Gefangenentransporten oder Personen- und Objektschutzmaßnahmen im Land würden die zu hohe Aufgabendichte deutlich mindern. „Viele zusätzliche Aufgaben hat die Polizei sowieso schon schleichend übernommen und belastet das normale Einsatzgeschehen. Die Unterstützung durch Hilfspolizisten wäre mehr als sinnvoll und würde unsere eigenen Kolleginnen und Kollegen spürbar entlasten", heißt es in dem Interview.
"Die DPolG Brandenburg hat die Landespolitiker schon mehrfach auf die teils dramatische Personalknappheit bei der Brandenburger Polizei hingewiesen. Außer kleine Rädchen zu drehen, ist aber wenig passiert. Hinhaltetaktiken oder Verschönerungsreden zur allgemeinen Situation haben auch nicht zur Entlastung geführt", so Thierfelder.
Die Absicherung von Tatorten oder schweren Verkehrsunfällen wäre ein logisches Aufgabengebiet für die neuen Kolleginnen und Kollegen der Wach- oder Hilfspolizei. Selbst Unfallabsicherungen bei notwendigen Voll- oder Teilsperrungen binden manchmal überaus viele Einsatzkräfte. Zusätzliche Kräfte zur Unterstützung bei Durchsuchungsmaßnahmen, den Gefangenentransporten oder Personen- und Objektschutzmaßnahmen im Land würden die zu hohe Aufgabendichte deutlich mindern.
„Viele zusätzliche Aufgaben hat die Polizei sowieso schon schleichend übernommen und belastet das normale Einsatzgeschehen. Die Unterstützung durch Hilfspolizisten wäre mehr als sinnvoll und würde unsere eigenen Kolleginnen und Kollegen spürbar entlasten", heißt es in dem Interview.