Bereits im März 2023 war der Landesvorstand der DPolG Brandenburg zu Gast beim Minister des Innern und für Kommunales. Im Rahmen des Besuches warb der Landesvorstand bei Minister Stübgen dafür, den Polizeiberuf im Land Brandenburg attraktiver zu gestalten und damit den Kolleginnen und Kollegen die gebührende Wertschätzung für ihre geleistete Arbeit zukommen zulassen.

Bei dem damaligen Treffen übergab die DPolG-Spitze dem Minister ein Forderungsblatt mit folgenden Eckpunkten:

- Einführung der Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage in Brandenburg

- Öffnung der Beförderungsmöglichkeit nach A9Z (PHM mit Amtszulage) für alle Polizistinnen und Polizisten im mittleren Dienst

- Rückkehr zu 900 Beförderungsstellen / Höhergruppierungen im Jahr

- Zeit- und inhaltsgleiche Übernahme des Tarifergebnisses der Einkommensrunde 2023 für die Beamtinnen und Beamten der Polizei Brandenburg

Stand jetzt ist festzustellen, dass das erste Etappenziel aus Sicht der DPolG Brandenburg erreicht wurde - die Rückkehr zu 900 Beförderungsstellen / Höhergruppierungen im Jahr 2023. Im Vorjahr waren es hingegen nur 450 Beförderungsstellen.

Dafür möchten wir uns bei allen Beteiligten, insbesondere bei Innenminister Stübgen und Finanzministerin Lange bedanken.

Gleichwohl erneuern und bekräftigten wir unsere Forderungen zu den noch nicht erfüllten Eckpunkten.

Wir bleiben für Euch am Ball.

Denn Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif!